Pünktlich schon traditionell zum 4. Adventswochenende fand die BMM U14 des 
Spielbezirkes Chemnitz in Flöha in der „Alten Baumwolle“ statt. Der Ausrichter Grün-Weiß Niederwiesa und die Gastroabteilung des SV Lengefeld, die für das leibliche Wohl sorgte, hatten wieder für gute Bedingungen für die 12 Mannschaften gesorgt. Eine Zahl, die nicht wachsen will, wenn doch schon für die U12 15 Mannschaften gemeldet sind. Die einfachste Frage, die doch wohl gestellt werden darf, warum ist das so ??? So könnten bestimmt Antworten gefunden werden und als Ergebnis auch die Mitgliederzahlen des SVS steigen, wird doch ein erheblicher Aufwand über Schulschach und GTA in Schulen betrieben, den keine andere mir bekannte Sportart so betreibt……Im Erzgebirge gibt es aber auch Traditionen die schon über hunderte von Jahren gefeiert werden, so ist es für die Trainer sehr schwierig entsprechende Spieler für solche Turniere zu finden. So kommt es auch sehr selten vor, das eine Gastspielgenehmigung genutzt wird, um ganz kleinen Vereinen eine Chance zu geben, ihre wenigen und meist in Altersklassen unterschiedlichen Spielern in einer Mannschaft zu spielen, um entsprechend mehr ernsthafte Turnierpartien zu spielen. Ja aber auch hier gilt, wer will findet die Wege….. So waren nur Aue und Lengefeld am Start, wobei Lengefeld mit 2 Mannschaften antrat. Die 2. Mannschaft von Lengefeld erreichte auch schon über 5 Jahre traditionell die rote Laterne, doch den genauen Beobachter wird aufgefallen sein, das gerade dort Spieler sich hervortun, von denen man schon immer im nächsten Jahr Achtungszeichen erfährt. In diesem Jahr war es Johann Brückner am 4. Brett mit sehr guten 5 Punkten aus 7 gespielten Runden.
Die „großen Clubs“ machen im Nachwuchsbereich meistens die Medaillen unter sich aus. Doch Nickelhütte Aue mit einem zu diesem Turnier großartig aufgelegten Tom Schurig der mit seinen 100 % und damit alle 7 Partien für sich entschied eroberte sich hier vor den Königen aus Plauen den Bronzerang. Sieger wurde der SV Muldental Wilkau- Haßlau vor der USG Chemnitz. Die 1. vom SV Lengefeld kam mit etwas Losglück auf den 5. Platz vor den Spielern vom Gastgeber aus Niederwiesa. Nun können sich alle Beteiligten auch über ihre neuen Wertzahlen erfreuen, die wohl durch das schnelle Internet eine Weltreise machten und erst auf den Gabentisch liegen sollten. Das Erzgebirge drückt natürlich den Denksportlern der U 14 aus Aue alle Daumen, das sie die Endrunde zur Sachsenmeisterschaft erreichen, das nötige Potenzial sollte aus den Jungen doch noch herauszukitzeln sein.