BMM U14 Chemnitz


Am Wochenende vom 11.01. und 12.01.2014 war die „Alte Baumwolle“ in Flöha wieder in fester Hand der Schachjugend des Bezirkes Chemnitz. Insgesamt 14 Mannschaften kämpften um den Bezirksmeistertitel in der AK U14 und um die begehrten Qualifikationsplätze zur SMM. Aus dem Erzgebirge waren 5 Teams am Start. Nickelhütte Aue musste leider krankheitsbedingt kurzfrisitg absagen.

Pro Tag waren 3 Runden über 1,5h pro Spieler/in und Partie angesetzt. Da war schon Kondition und Gesundheit notwendig um  bestehen zu können. Die Teilnehmer vom SK König Plauen hatte beides.und vor allem starke Spieler.Platz 1 und 3 gingen  an den Königen. Eine souveräne Vorstellung, dazu herzlichen Glückwunsch. Dazwischen konnte sich nur der SC Annaberg- Buchholz1 in der Stammbesetzung Arvid Schubert, Celine Peil, Ole Pöschl und Georg Berndt schieben, die nur gegen dem Sieger unterlagen und ihre letzte gemeinsame BMM in diesem System spielten. Das Foto zeigt, das diese Truppe schon lange gemeinsam fleißig trainiert.

Auch die 2. Annaberger Mannschaft lies mit Platz 5 aufhorchen, konnte sie doch auch einige Landesstützpunkte hinter sich lassen. Diese Mannschaft hatte sich schon bei der BMM U12 für die Vorrunde zur Sachsenmeisterschaft qualifiziert und kann in der Besetzung mit Alrik Schubert, Peer Kreißl, Conrad Sieber, Arlene Schubert, Christiane Berndt und Tanja Jin noch 2 Jahre in der U14 kämpfen. Somit hat der SC 1865 Annaberg. Buchholz mit den Mannschaften der U12 und der U14 insgesamt 2 Teilnehmer zur SVMM. Schwarzenberg/ Raschau hätte am Sonntag mit 3 Spielern beinahe noch den Sprung aufs Podest geschaftt, wenn nur nicht der Pat-Trick (Pattfalle) ihnen die Medaillen verdorben hätte.  Der SV Lengefeld war  mit 2 sehr jungen Mannschaften am Start und mußte entsprechend Lehrgeld bezahlen, war doch nur Kevin Matthes an Brett 2 ein U 14 Spieler, der jedoch auch bester Lengefelder Spieler wurde und fast 100 DWZ- Punkte dazu gewann.

Ein besonderer Dank gilt dem Ausrichter GW Niederwiesa, und dem SV Lengefeld, welcher die gastronomische Betreuung der Teilnehmer übernahm. Keiner brauchte mit leeren Magen, oder trockener Kehle am Brett zu sitzen. Man kann sie nur weiterempfehlen.

Volker Berndt

Ergebnisse